Weiss Bescheid:Wie mach ich was?
  Erklärung GFX Begriffe
 
Erster Teil:

2D
– steht für zweidimensional; es existieren nur Höhe und Breite

3D – steht für dreidimensional; es existieren Höhe, Breite und Tiefe

Apophysis – Programm zum erstellen von Fractal-Rendern

Background – engl. für Hintergrund (der Grafik)

Banner – Grafik, die meist als Werbung oder Präsentation von Internetseiten genutzt wird; Standard 468x60px

BG – siehe Background

Border - engl. für Rand

Brushes - engl. für Werkzeugspitzen; können in Photoshop importiert (.abr-Dateien) und dort als Pinselspitze verwendet werden

Button – Grafik, die den Eindruck eines Knopfes/einer Taste vermitteln soll; wird meistens in Navigationen von Internetseiten verwendet; fungiert meist als Link

C4D - Ein abstrakter Render, meist mit dem Programm Cinema4D erstellt, die meistens für Hintergründe oder Effekte benutzt werden

Cinema4D – Programm zum erstellen von 3D-Objekten; siehe auch C4D

Cinema-Rand - Rand im Stil einer Filmrolle (meistens ein relativ dicker schwarzer Balken ober- und unterhalb der Signatur/Grafik)

Clandesign - Webdesign für eine Clan-Seite

Darkdots - Das Gegenteil von Lightdots, meist runde Flecken, die Bereiche stark abdunkeln (dies können mehrere kleine oder ein großer sein)

Displace - engl. für Versetzungsfilter (Filter > Verzerrungsfilter > Versetzen)

Eyecatcher
– engl. für Blickfänger; ein Bereich oder Effekt einer Grafik, der den Fokus sofort auf sich zieht

Flow – bezeichnet den Gesamteindruck der Grafik bzw. das Zusammenspiel von Effekten und dem Render; eine Grafik ohne Flow wirkt statisch und langweilig, eine Grafik mit falschem/zu vielen Flow/s wirkt chaotisch und falsch

Fokus - bezeichnet den Abschnitt der Grafik, der am meisten hervorsticht.

Font – engl. für Schriftart

Footer - der unterste Bereich einer Internetseite, meistens mit einem Copyright oder Impressum gefüllt

Fractal - Ähnlich wie C4Ds; Fractals sind abstrakte Render, die meist mit Programmen wie Apophysis o. Ä. erstellt werden.

Gradient – engl. für Verlauf

Grunge - bezeichnet einen besonders "dreckigen" und "rauen" Style (typisch sind Rost, Kratzer oder Dreck auf der Grafik)

Header - der obere Bereich einer Internetseite oder eines Forums, meistens ein Bild gefüllt mit dem Logo/ dem Namen der Seite

Lightning – engl. für Belichtung/Lichteffekte; drückt aus, wie das Licht in einer Grafik eingebaut wurde

Lightdots - meist runde Flecken, die Bereiche stark aufhellen (dies können mehrere kleine oder ein großer sein)

Logo – Symbol, das von Firmen/Gruppen/Websiten/etc. als Wiedererkennungsgrafik verwendet wird

Logotype – siehe Logo

messy – engl. für unsauber/dreckig

Navi – siehe Navigation

Navigation
- Leiste oder Bereich mit Buttons und/oder Text-Links mit denen auf einer Internetseite navigiert wird

overeffected - zu viele Effekte auf der Grafik

overfilled - zu viele Objekte auf zu engem Raum

oversharpened - zu scharfgezeichnet

pixeln - eine Grafik Pixel für Pixel (etwa in Paint) erstellen

Portfolio - Persönliche Internetseite (bzw. das Design dazu), dass Infos und Werke des Designers zur Schau stellt

Render - eine Figur o.Ä. die aus einem Hintergrund/Bild ausgeschnitten wurde, damit man sie leichter einarbeiten bzw. benutzen kann

smudgen - Benutzen Wischfinger-Tools

Splatter - bezeichnet den Effekt, wenn eine Flüssigkeit weitläufig spritzt bzw. dessen Form (z.b. Splatter-Brushes)

Sprite – kleines, gepixeltes 2D-Objekt

Stil – siehe Style

Stock - ein (meistens lizenzfreies) Bild mit beliebigem Inhalt, was zur weiteren Arbeit verwendet werden kann

Style - bezeichnet die Art und Weise, wie eine Grafik erstellt wurde und wie sie wirkt

Tiefe - richtiges Verhältnis zwischen Vordergrund, Hintergrund und Licht/Farbe (Eine Grafik ohne richtige Tiefe wird als "flach" bezeichnet)

Typo - der gesamte Schriftzug (mit Font, Plazierung, Effekten, etc.)

Verlauf – mehrere Farben (meistens zwei), die sich Farbstufe für Farbstufe der jeweiligen anderen Farbe annähern

Verlaufsumsetzung – (Ebene > neue Einstellungsebene > Verlaufsumsetzung) coloriert die Grafik je nach Helligkeit mit den Farben eines Verlaufes

Webdesign - Design einer Internetseite

w.i.p. - steht für Work In Progress, also eine unfertige Grafik, an der noch gearbeitet wird





Zweiter Teil:

Depth/Tiefe - Wenn eine Signatur Depth hat, wirkt sie nicht platt, sondern räumlich und ausgestaltet. Oft verstärkt Dreidimensionalität die Atmosphäre des Bildes. Die Optimierung der Atmosphäre als untergeordnetes Ziel zum "perfekten" Darstellen eines Themas ist das schwer erreichbare Anliegen eines GFXer.

Focus - Focus oder auch EyeCatcher meint das vordergründige Motiv oder den "Fokus" des Bildes.

FX - FX eigentlich nur als Abkürzung von Effects, also den grafischen Effekten.

Compo - Compo von Komposition, also der Zusammenstellung der Farben in einem Bild und deren Zusammenspiel.

Messy - Messy bedeutet soviel wie unordentlich, alles durcheinander. Das Bild hat dann keine feste Struktur und ist eher abstrakt gestaltet.

Flow - Flow heißt, das die Effekte alle schön in eine Richtung vom Render "weggehen" und nicht wild umher fliegen in allen Rchtungen..

Typo - Typo ist die Schrift bzw. der Text. Nicht zu verwechseln mit Font.

Font - Die Schriftart des Textes.

BG - Der Background, also der Hintergrund.

Boarder - Umrandung einer Signatur oder Bildes , also der Rahmen.

Render - Freigestelltes Bild, meist mit transparentem Hintergrund und im PNG-Format.

Brushes - Brushes sind nichts anderes als die Pinselspitzen, die man in Photoshop verwenden kann. Neben den Standartbrushes kann man sich auch andere herunterladen. Wobei man auf die Dosierung achten sollte.

Lightning - Die Beleuchtung eines Bildes.

Smudge - Bedeutet "verwischen", man arbeitet mit dem "Wischfinger".

Overcontrasted - Leicht zu beantworten - zuviel Kontrast.

Overlightened
- Das Bild ist zu überbeleuchtet.

Collab - Ein Artwork/Signatur, das von mehreren Personen oder einer Gruppe erstellt wurde.

Dots - Lichtpunkte mit einem leichten, meist vorinstallierten Softbrush gemacht.

Stock - Ein Frei verwendbares Bild. Noch nicht freigestellt. Wird meist erst später in eine Arbeit eingefügt.
 
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